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Logline

Ein nach einem Unfall im Rollstuhl sitzender Jugendlicher versucht durch luzides Träumen seinen größten Wunsch zu verwirklichen. Dabei verliert er immer mehr den Bezug zur Realität und zieht sich vollkommen in die Welt seiner Träume zurück.

Prolog

Wir befinden uns in einer deutschsprachigen Großstadt in den frühen 2000er-Jahren. Die triste Jahreszeit lässt die hohen Wohnbauten wie eine kahle Betonwüste wirken. Bis auf das leise Rattern einiger vorbeifahrender Autos ist es ruhig, doch dann ertönen einige Rufe, die durch die kalte Luft schneiden. Es sind vier Jugendliche, die sich auf dem halb gefrorenen Basketballplatz ein hartes Match liefern.

Story

Basketball war Jonas große Leidenschaft. Doch nach einem Unfall ist der 17-Jährige an seinen Rollstuhl gebunden und muss sich in dieser fremden Welt zurechtfinden. Nicht nur hat er die Fähigkeit, seine Beine zu bewegen, verloren, sondern auch den sozialen Anschluss zu seinen alten Basketballfreunden. Seine liebevolle Mutter versucht dabei ihren Sohn so gut es geht zu unterstützen, doch auch ihr fällt es nicht leicht, mit der neuen Situation umzugehen. Mitten im Schuljahr wird Jonas in eine neue Klasse hineingeworfen, wo er seine verlorene Zeit wiedergutmachen muss. Seine Schulkameraden sind alle jünger als er selbst und somit größtenteils uninteressant, wobei ihm ein Mädchen aber besonders ins Auge fällt. Unzufrieden mit der Gesamtsituation hat Jonas es noch nicht aufgegeben seine Beine wieder bewegen zu können. In der Physiotherapie arbeitet er deshalb hart mit seinem jungen Therapeuten Benny daran, den alten Zustand wiederherzustellen. Auch lernen sie sich mit der Zeit besser kennen und Jonas findet in ihm somit einen Freund, mit dem er sich austauschen kann. Als er in der Schule mit der Thematik des luziden Träumens in Berührung kommt, und sich sein physischer Zustand auch nach mehreren Therapiestunden nicht zu verändern scheint, wird seine Neugier geweckt. Begeistert von den Möglichkeiten des Klartraums, fängt er an, sich immer mehr damit zu beschäftigen und vernachlässigt dabei zunehmend seine Umgebung in der realen Welt. Als er in der luziden Traumwelt allmählich lernt, kleine Dinge nach seinen Wünschen hin zu kontrollieren, schöpft Hoffnung, zumindest dort wieder seine Beine bewegen zu können. Nachdem Jonas in der Physiotherapie keinen Fortschritt macht und er eine erschütternde Prognose erhält, zieht er sich vollkommen in die Welt seiner luziden Träume zurück und verliert den Bezug zur Realität. Gefangen in seiner Traumwelt jagt er seinem großen Ziel hinterher.

Luzides Träumen

In einem luziden Traum ist sich der Träumende bewusst, dass er gerade träumt und kann aus diesem Wissen heraus das Geschehen im Traum beeinflussen und nach eigenem Entschluss handeln. Dabei spielt lediglich die eigene Fantasie eine Grenze der Handlungsmöglichkeiten. Fast jeder Mensch besitzt die Fähigkeit luzid zu träumen. Um diesen Zustand hervorzurufen gibt es verschiedene Techniken, die erlernt werden können um die Wahrscheinlichkeit eines Klartraums zu erhöhen.

Appendices

Creators

Kerstin Schaumberger Profile Picture
Kerstin Schaumberger

Continuity

Script

Anonyme Person

Beleuchtung

Sabrina Hickl Profile Picture
Sabrina Hickl

Grafik

Requisite

Concept Art

Anonyme Person

Produktion

Alexander Lampe Profile Picture
Alexander Lampe

VFX

3D Artist

Anonyme Person

Drehbuch

Regie

Andreas Theodorus Deters Profile Picture
Andreas Theodorus Deters

Audio Mastering

Sounddesign

Pia Garbe Profile Picture
Pia Garbe

Organisation

Simon Alexander Höbert Profile Picture
Simon Alexander Höbert

Beleuchtung

Requisite